#12 Leben in Peking

Peking war für 4 Monate unser Zuhause. Die bunte Mischung aus historisch bedeutenden Orten, wild wucherndem Kapitalismus und der friedliebenden Gesinnung der Menschen hat uns sehr fasziniert.

Der ehemalige Sommerpalast des Kaisers ist zurecht eines der beliebtesten Ausflugsziele in Peking. 

Dieser Pavillon diente dem Kaiser als Ort der Ruhe und Stille.

Wir sind beeindruckt von dieser Art Wasserkalligrafie. Der Künstler schreibt mit zwei Pinseln gleichzeitig.

Auf dem Gelände des Sommerpalasts liess der Kaiser die chinesische Stadt Suzhou nachbauen.

 

Blühender Lotus.

 
Verbotene Stadt

Die Verbotene Stadt war bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts Palast des Kaisers. Er lebte dort mit seinen Ministern, Eunuchen und Konkubinen.

In der Verbotenen Stadt ist man nie alleine.

 

Die gleissende Sonne ist kaum auszuhalten. Anfangs fanden wir die Sonnenschirme eher merkwürdig, inzwischen verstehen wir jedoch, warum die Chinesen stets mit Sonnenschirm unterwegs sind.

Der Kaiser wollte seinen Garten nicht mit so vielen Menschen teilen, deshalb war Normalsterblichen der Zutritt verwehrt.

Ein Pavillon im kaiserlichen Garten der Verbotenen Stadt.

Die Anzahl Figürchen auf den Dächern kennzeichnet die Wichtigkeit des jeweiligen Gebäudes.

Im Vorfeld der Olympischen Spiele in Peking 2008 wurde die Verbotene Stadt umfassend renoviert.

Der Drache ist in China ein Symbol für Stärke, Wohlstand und Glück. Im Gegensatz zum europäischen Drachen ist er eher positiv konnotiert.

 

Die Chinesische Mauer.

Der Abschnitt Shuǐ Cháng Chéng ist bekannt für die schöne Landschaft rund um die Mauer.

Und für die Stelle, an der die Mauer durch den See geht. Da es sich beim See um einen modernen Stausee handelt, gehe ich allerdings nicht davon aus, dass die Mauer ursprünglich durchs Wasser gebaut wurde.

Ein unrestaurierter Abschnitt der Mauer.

Auch junge Chinesinnen haben Freude an der Mauer. Und inszenieren sich gerne.

 
 

Der Himmelstempel war einst ein zeremonieller Ort für die Kaiser.

Hier wurde für eine gute Ernte gebetet und geopfert.

 

Das Quartier "Area 798" war ehemals ein Industrieareal, erstellt in Zusammenarbeit mit der DDR. Heute beherbergt es zahlreiche Ausstellungen zeitgenössischer Künstler.

Die Wand stellt das Quartier "Area 798" aus der Vogelperspektive dar.

Eine für China ungewöhnlich zynische Statue.